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Ostsee im Winter – den berühmten Besuch wert!
Während der Sommermonate zählt die Ostseeregion zu den schönsten Küstenabschnitten beziehungsweise Inselwelten Europas. Ob Rügen oder Usedom, ob Kieler Bucht oder Mecklenburger Bucht: Zigtausende strömen jedes Jahr an die Strände der rauen und ursprünglichen See, um durch einen abwechslungsreichen Urlaub aus Aktivität und Entspannung den verdienten Ausgleich zur Hektik des Alltags zu erhalten.
Doch auch wenn natürlich das tosende Meer vor allem zum Schwimmen und Schnorcheln einlädt, bietet die Ostsee durchaus auch während der kühleren Monate die beeindruckende Kulisse von wunderbaren Ferien. Das betrifft ganz besonders auch den Winter – auch wenn dies viele Touristen noch nicht entdeckt haben.
Warum kann sich ein Besuch an der Ostsee auch in den Wintermonaten lohnen? Was sollte man im Winter dort beachten und welche Dinge gehören unbedingt in den Koffer? Dieser Ratgeber fasst das Wichtigste zusammen!
Raue Schale – weicher Kern
Diese Beschreibung, die eigentlich eher Personen charakterisiert, passt auch gut als Beschreibung der Ostsee. Die „raue Schale“ der Region stellen das aufgewühlte Meer, die karge Landschaft und die berühmte steife Brise durch den kräftigen und bekanntermaßen sehr salzhaltigen Wind dar. Der „weiche Kern“ der Urlaubsregion sind die Naturbegegnungen, die es uns ermöglichen, unsere Batterien aufzutanken und die Seele baumeln zu lasse, Das gelingt besonders gut, wenn es Winter ist. Denn die Touristenmassen des Sommers sind dann nicht vorhanden und der Ostseegenuss erfolgt durch eher ruhige und romantische Aktivitäten.
Winterliche Ostsee – das macht Spaß und schafft Erholung
Gerade passionierte Ostseeliebhaber werden es bestätigen: Der klassische Spaziergang stellt ein Herzstück der Entspannung dar, die uns diese wunderschöne Stück Norden bietet. Das Panorama der Küste zwischen dem gefrorenen Meer und den schneegezuckerten Dünen stellt pure Naturschönheit dar. Naturschönheit, die die perfekte Kulisse für Gesundheit und Wohlbefinden ist. Denn der Duft der charakteristischen Kiefern, der Salzgehalt der Luft und sogar das raue Lüftchen, das den Besuchern um die Nase weht, sind die besten Zutaten, um neue Energien aufzuladen und das Immunnsystem anzukurbeln.
Dies unterstützen auch noch andere gesunde Angebote, die die Ostsee und deren Gastgeber bieten. Typische Beispiele dafür:
– Eisbaden und Neujahresbaden
– Sauna und Dampfbad
– Eislaufen nach dem meist sogar kostenlosen Ausleihen von Schlittschuhen
– ayurvedische Massagen und klassische Moorpackungen
Richtige Kleidung: das A und O
Der weise Spruch, dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung gäbe, könnte tatsächlich von einem Einheimischen der Ostseeregion erfunden worden sein. Denn Böen und steife Brisen machen den Winterurlaub aus. Doch gerade moderne Materialien machen die Kleidung heute ebenso modisch wie wetterfest. Angesagte Jacken und moderne Pullis sorgen dafür, dass den Ostseeurlaubern weder Wind noch Wetter etwas anhaben können.
Der Regenschirm ist aufgrund des windigen Flairs eher ungünstig – besonders dann, wenn man vielleicht händchenhaltend die Küste entlangspaziert oder den vierbeinigen Freund dabei hat. Besser ist es, sich durch warme und weiche Accessoires zusätzlichen Schutz einzupacken.
Das sind besonders:
– Schal oder Halstuch
– Mütze oder Stirnband
– Handschuhe
Auch das Schuhwerk sollte passen. Warmhaltend und ein gutes Profil – diese beiden Kriterien sind das A und O der perfekten Ostsee-Schuhe. Sollten diese neu gekauft sein, sollte man das Schuhwerk zunächst gut einlaufen, ehe der Urlaub ansteht. Auch dicke Socken – etwa aus luftig-leichten Garnen wie Polyester oder Acryl – dienen als perfekte Ergänzung.
Der Urlaubskoffer ist gepackt? Dann darf die Vorfreude wachsen. Ein Extratipp rund um den Advent: einen der liebenswerten Weihnachtsmärkte der Ostsee besuchen!