Wer an der Ostsee zu einem Angeltrip startet, wird unweigerlich auch die begehrte Meerforelle zum erklärten Fangziel machen. Mit diesem Beitrag möchten wir Euch ein paar Tipps und Tricks rund um das Meerforelle Angeln an der Ostsee geben.
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Meerforelle in der Ostsee. Fischkunde
Die beliebte Meerforelle, die bis zu 20kg schwer wird und eine Länge von 130cm erreicht, gehört zu den Lachsfischen, weshalb sie vieler Orts auch Seelachs (eigentlich beschreibt dieser name heute die Regenbogenforelle) genannt wird. Ein Fun Fact zur Meerforelle: Sie wird auch Ostseelachs genannt, weshalb sie einen Beitrag auf unserem Ostsee – Portal mehr als verdient hat. Um den Bogen zum Angeln auf Meerforelle zu schaffen, sei gesagt, dass die Meerforelle sich hauptsächlich von kleinen Tierchen wie Krebsen und Garnelen ernährt.
Die Meerforelle ist ein klassischer Wanderfisch, weshalb die Fangzeiten für die Meerforelle wahrlich nicht unwichtig sind. Obwohl dieser anmutige, kraftvolle Fisch Meerforelle heisst, kommt er nicht nur im Meer vor, denn wie Lachse auch, so steigen Meerforellen zum Ablaichen in die Flüsse auf. Leider ist die Meerforelle inzwischen in vielen Fließgewässern Europas nicht mehr zu finden.
Watfischen auf Meerforelle
Watfischen dürfte zu den beliebten Angelmethoden auf Meerforelle an der Ostsee gehören. Entsprechende Kleidung zum Watangeln, ist hierbei zwingend notwendige, denn beim Watfischen steht der Angler bis zum Bauch im Wasser, was ein wahres Abenteuer ist, denn man könnte kaum mehr in Kontakt mit der Natur beim Angeln sein. Meist verwendet dabei der Angler eine sogenannte Spinnrute, um die Meerforelle zu ködern.
Der nicht häufig vorkommende Biss dürfte mit dem eines Zanders zu vergleichen sein, denn häufig sind selbige nicht und eben darum um so begehrter. Sehr beliebt beim Meerforellen Angeln sind Blinker als Meerforellenköder
Meerforelle an der Ostsee – die Fangzeiten
April und Oktober gelten als die Monate, in denen der Meerforellenfang an der Ostsee besonders Erfolgs versprechend ist. Doch allgemein lässt sich an der Ostsee auch von Februar bis Juni gut auf Meerforelle gehen.
Beachten Sie in jedem Fall die Schonzeiten vor Ort!
Die warmen Monate von Juni bis August gelten als eher schlecht für den Meerforellenfang, weshalb die Kleidung in den meist eher kälteren Fangzeiten eine entsprechend große Rolle spielt. Vor allem natürlich, wenn man beim Watangeln im Meer steht. Die Erfolgsaussichten beim Angeln sind natürlich ohnehin sehr Wetter abhängig, weshalb es schwer ist von den perfekten Monaten zum Angeln an der Ostsee zu sprechen.
Die meisten Bisse an der Ostsee auf Meerforelle gibt es meist, wenn das Wasser an den Küsten langsam etwas wärmer wird. Eine weitere schlechte Nachricht für Meerforellenangler ist, dass Früh Aufstehen angesagt ist, wenn man auf Meerforelle geht.